
Dieses Foto eines gepanzerten Zuges schoss ein Anwohner des südfranzösischen Ortes Renne-le-Chapelle beim Eintreffen des Zuges im Jahre 1945 © Laufbursche [M]
Berlin, Redaktion
Während im polnischen Walbrzych mittlerweile ein ideologisch geführter Streit ob der Echtheit des vermeintlichen Nazi-Zuges ausgebrochen ist und ein illegaler Schatzsucher bereits den Tod gefunden haben soll, als er im Begriff war, ein altes Grab zu schänden, so hat sich die Suche im südfranzösischen Languedoc extrem verschärft.
„Seien Sie bei meiner Schatzsuche hautnah dabei“, schreibt der Archäologe auf einem Zettel
Der vom Laufburschen mit dem Auffinden des Goldes beauftragte Archäologe BjörnandJones hat keine Kosten und Mühen gescheut, um für Sie den Schatz der Nazis zu einem Erlebnis erster Güte werden zu lassen.
„Seien Sie bei meiner Schatzsuche hautnah dabei“, schreibt der Archäologe auf einem Zettel, der dem Video beigefügt war, als es in der Redaktion angeliefert wurde. Es gibt allerdings Hinweise aus Kreisen der Politik, dass sich der Mann beim Laufburschen nur eingeschlichen hat, um sich mit dem Nazigold nach Übersee abzusetzen.
Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Mannes führen, bevor der Nazischatz auf Nimmerwiedersehen in einer dunklen Ecke eines chinesischen Containerschiffes verschwindet oder auf dem Gepäckträger eines Fahrrades an ihnen vorbei radelt, bedankt sich die Redaktion des Laufburschen mit einer Tasse selbst gekochtem Kaffee.
Hier geht es zu Teil 1 der unglaublichen Geschichte!